Viele Menschen sind überrascht, wenn sie erfahren, dass ein PVDF-Ventil als Duroplastgerät verwendet werden kann. Duroplaste sollen ein Produkt oder einen Prozess auf der richtigen Temperatur halten, indem sie die Wärmeübertragung regulieren. Der Einsatz eines Duroplasts kann mit vielen anderen PVDF-Ventilprodukten kombiniert werden, um ein kosteneffizientes Duroplastsystem für einen breiten Bereich von Trennwiderständen und Temperatureinstellungen zu schaffen.
A PVDF-Ventil kann in Anwendungen eingesetzt werden, bei denen eine leistungsstarke Temperaturregelung erforderlich ist, insbesondere für Verpackungsanwendungen. Der Grund dafür ist, dass es sich bei PVDF um einen festen und nicht um einen hohlen Kunststoff handelt, der ihm eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit gegenüber einer Vielzahl von Tinten und Lösungsmitteln verleiht. Die Duroplastleistung ist hervorragend, insbesondere mit einem Kugelhahn. Aus PVDF hergestellte Rohrventile bieten einen optimalen thermischen Leistungsbereich weit über 284 Grad F zur thermischen Regulierung von Flüssigkeiten wie Freon und Kerosin. PVDF-Ventile bieten außerdem eine umfassende chemische Beständigkeit, selbst gegenüber einigen der extremsten Lösungen, einschließlich hochkonzentrierter Schwefelsäure und sogar heißer Metallschmelze.
Neben der niedrigen Temperatur und der hohen Widerstandsfähigkeit besteht ein weiterer wesentlicher Vorteil der Verwendung von PVC-Materialien darin, dass sie so aufgetragen werden können, dass Luftlecks vermieden werden. Beispielsweise kann ein PVC-Rohr mit PVC-Kleber verschlossen werden, wodurch eine Abdichtung entsteht, die das Eindringen von Verunreinigungen in das Flanschende des Rohrs verhindert. Zu den anderen Dichtungen gehören Polyethylen-Verpackungsband und andere Arten von Dichtungsbändern. Alle diese Dichtungsformen können in Kombination mit leistungsstarken PVDF-Ventilbefestigungen die Notwendigkeit einer Dichtung vollständig überflüssig machen und somit die Installationskosten für eine Vielzahl von Verpackungstypen senken.
Da Polyvinylchlorid (PVC) bei Druckeinwirkung thermisch in seine Molekülbestandteile zerlegt wird, kommt es in der durchströmenden Flüssigkeit oder dem durchströmenden Gas zu „thermischen Turbulenzen“. Tatsächlich verändert die Flüssigkeit oder das Gas den Druck in den Rohren, während es durch das Flanschende des Ventils strömt. Da PVDF keine Schmelzpunkte hat, ist dieser Prozess der thermischen Turbulenz allen Arten von PVC-Ventilen eigen, unabhängig von ihrer Anwendung. Darüber hinaus erstreckt sich der Wärmewiderstand nicht nur auf das Ventil, sondern auch auf die Verpackung, die für die physikalische Form und Funktion des Ventils verantwortlich ist.
Bei der Herstellung von PVC-Dichtungen ist lediglich handwerkliches Können die einzige Einschränkung für den Einsatz dieser Ventile. Die Fähigkeit, das Ventil an den Verpackungstyp sowie die Durchflussfunktion und den Rohrdurchmesser anzupassen und dann das PVDF-Ventil an den spezifischen Verpackungstyp anzupassen, ist eine Spezialkompetenz, über die nicht alle Hersteller verfügen. Die Fähigkeit, mit komplizierten Details zu arbeiten, gepaart mit einer scharfen Produktionsvision, kann zu außergewöhnlich präzisen Ventilformen und -größen sowie einer entsprechend optimierten Ventilbaugruppe führen.
Aus gestalterischer Sicht beginnt der PVDF-Herstellungsprozess mit einer Formmaschine. Sobald die gewünschte Form und Größe des Ventils festgelegt ist, wird es auf eine speziell für diesen Zweck bedruckte Kunststofffolie übertragen. Dieser Druckvorgang ist notwendig, da der bedruckte Bogen vollkommen gerade und flach sein muss, um das gesamte Ventil aufzunehmen, da es nahtlos in das Endloch eingepasst wird. Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, kann das Ventil unter verschiedenen Bedingungen getestet werden. Dazu gehört das gründliche Lösen der Schraube und das Vorbereiten des Gusshebels für seine endgültige Einführung in das Ventilloch.