Nach längerem Gebrauch des Ventils verschleißen die Dichtflächen des Ventiltellers und des Ventilsitzes und die Dichtheit lässt nach. Die Reparatur der Dichtfläche ist eine große und sehr wichtige Aufgabe. Die wichtigste Reparaturmethode ist das Schleifen. Für die stark verschlissene Dichtfläche kommt es zum Auftragschweißen, Drehen und anschließenden Schleifen.
Das Schleifen des Ventils umfasst:
Reinigungs- und Inspektionsprozess;
Schleifvorgang
Inspektionsprozess.
1. Reinigungs- und Inspektionsprozess
Reinigen Sie die Dichtfläche in der Ölwanne, verwenden Sie ein professionelles Reinigungsmittel und prüfen Sie beim Waschen die Dichtfläche auf Beschädigungen. Die feinen Risse, die mit bloßem Auge schwer zu erkennen sind, können durch Färbefehlererkennung durchgeführt werden.
Überprüfen Sie nach der Reinigung die Dichtheit des Teller- bzw. Absperrschiebers und der Dichtfläche des Ventilsitzes. Verwenden Sie zur Kontrolle Rot und Bleistift. Verwenden Sie rotes Blei, um das Rot zu testen. Überprüfen Sie die Dichtung der Dichtfläche, um die Dichtheit der Dichtfläche festzustellen. Oder zeichnen Sie mit einem Bleistift mehrere konzentrische Kreise auf der Dichtfläche des Ventiltellers und des Ventilsitzes, drehen Sie dann den Ventilteller und den Ventilsitz fest und überprüfen Sie den Bleistiftkreis. Wischen Sie den Zustand ab, um die Dichtheit der Dichtung zu bestätigen Oberfläche.
Wenn die Dichtheit nicht gut ist, kann eine Standard-Flachplatte verwendet werden, um die Dichtfläche der Scheibe oder des Schiebers bzw. die Dichtfläche des Ventilkörpers zu testen und so die Schleifposition zu bestimmen.
2. Schleifvorgang
Der Schleifprozess ist im Wesentlichen ein Schneidprozess ohne Drehmaschine. Die Tiefe der Vertiefungen oder kleinen Löcher am Ventilkopf oder Ventilsitz liegt im Allgemeinen innerhalb von 0,5 mm, und für die Wartung kann die Schleifmethode verwendet werden. Der Mahlvorgang ist in Grobmahlen, Mittelmahlen und Feinmahlen unterteilt.
Durch das Grobschleifen sollen Defekte wie Kratzer, Vertiefungen und Korrosionsstellen auf der Dichtfläche beseitigt werden, damit die Dichtfläche eine höhere Ebenheit und einen gewissen Grad an Glätte erhält und die Grundlage für das Mittelschleifen der Dichtfläche gelegt wird.
Beim Grobschleifen werden Schleifkopf- oder Schleifsitzwerkzeuge mit grobkörnigem Schleifpapier oder grobkörniger Schleifpaste mit einer Partikelgröße von 80#-280#, grober Partikelgröße, großem Schnittvolumen, hoher Effizienz, aber tiefen Schnittlinien und Rauheit verwendet Dichtfläche Oberfläche. Daher muss beim Grobschleifen lediglich der Lochfraß am Ventilkopf oder Ventilsitz glatt entfernt werden.
Mittelschleifen dient dazu, raue Linien auf der Dichtfläche zu beseitigen und die Ebenheit und Glätte der Dichtfläche weiter zu verbessern. Verwenden Sie feinkörniges Schleifpapier oder feinkörnige Schleifpaste, die Partikelgröße beträgt 280#-W5, die Partikelgröße ist fein, die Schnittmenge ist gering, was sich positiv auf die Reduzierung der Rauheit auswirkt; Gleichzeitig sollte das entsprechende Schleifwerkzeug ausgetauscht werden und das Schleifwerkzeug sollte sauber sein.
Nach dem Mittelschliff sollte die Kontaktfläche des Ventils blank sein. Wenn Sie mit einem Bleistift ein paar Striche auf dem Ventilkopf oder Ventilsitz zeichnen, drehen Sie den Ventilkopf oder Ventilsitz leicht und löschen Sie die Bleistiftlinie.
Das Feinschleifen ist der letzte Prozess des Ventilschleifens, hauptsächlich zur Verbesserung der Glätte der Dichtfläche. Zum Feinschleifen kann es mit Motoröl, Kerosin usw. mit W5 oder feineren Anteilen verdünnt werden und dann mit dem Ventilkopf den Ventilsitz anstelle von Drama schleifen, was der Dichtheit der Dichtfläche förderlicher ist.
Drehen Sie es beim Schleifen im Allgemeinen etwa 60–100° im Uhrzeigersinn und dann etwa 40–90° in die entgegengesetzte Richtung. Eine Weile vorsichtig mahlen. Es muss einmal überprüft werden, bis es poliert ist und am Ventilkopf und Ventilsitz sichtbar ist. Wenn es eine sehr dünne Linie gibt und die Farbe schwarz und hell ist, reiben Sie sie mehrmals leicht mit Motoröl ein und wischen Sie sie mit sauberer Gaze ab.
Nach dem Schleifen sollten weitere Mängel beseitigt werden, also der Zusammenbau so schnell wie möglich erfolgen, um einen geschliffenen Ventilkopf nicht zu beschädigen.
Das manuelle Schleifen, unabhängig vom Grob- oder Feinschleifen, durchläuft immer den Schleifprozess der Hebe-, Senk-, Dreh-, Hin- und Herbewegungs-, Klopf- und Umkehrvorgänge. Sein Zweck besteht darin, die Wiederholung der Schleifkornspur zu vermeiden, so dass das Schleifwerkzeug und die Dichtfläche gleichmäßig geschliffen werden können und die Ebenheit und Glätte der Dichtfläche verbessert werden kann.
3. Inspektionsphase
Beim Schleifprozess durchläuft die Inspektionsphase den gesamten Prozess. Ziel ist es, jederzeit über die Schleifsituation auf dem Laufenden zu bleiben, damit die Schleifqualität den technischen Anforderungen entsprechen kann. Es ist zu beachten, dass beim Schleifen verschiedener Ventile Schleifwerkzeuge verwendet werden sollten, die für verschiedene Dichtflächenformen geeignet sind, um die Schleifeffizienz zu verbessern und die Schleifqualität sicherzustellen.
Das Schleifen von Ventilen ist eine sehr sorgfältige Arbeit, die ständige Erfahrung, Erkundung und Verbesserung in der Praxis erfordert. Manchmal ist der Mahlgrad sehr gut, aber nach der Installation tritt immer noch Dampf und Wasser aus. Dies liegt daran, dass während des Schleifvorgangs eine Vorstellung von Schleifabweichungen entsteht. Der Schleifstab ist nicht vertikal, schief oder der Winkel des Schleifwerkzeugs ist unterschiedlich.
Da es sich bei dem Schleifmittel um eine Mischung aus Schleifmittel und Schleifflüssigkeit handelt, handelt es sich bei der Schleifflüssigkeit lediglich um allgemeines Kerosin und Motoröl. Daher ist die richtige Auswahl der Schleifmittel der wichtigste Teil der richtigen Schleifmittelauswahl.
4. Wie wählt man Ventilschleifmittel richtig aus?
Aluminiumoxid (AL2O3) Aluminiumoxid, auch Korund genannt, hat eine hohe Härte und wird häufig verwendet. Wird im Allgemeinen zum Schleifen von Werkstücken aus Gusseisen, Kupfer, Stahl und Edelstahl verwendet.
Siliziumkarbid (SiC) Siliziumkarbid ist in den Farben Grün und Schwarz erhältlich und seine Härte ist höher als die von Aluminiumoxid. Grünes Siliziumkarbid eignet sich zum Schleifen harter Legierungen; Schwarzes Siliziumkarbid wird zum Schleifen spröder und weicher Materialien wie Gusseisen und Messing verwendet.
Borcarbid (B4C) hat eine Härte, die nur von Diamantpulver übertroffen wird und härter als Siliziumcarbid ist. Es wird hauptsächlich als Ersatz für Diamantpulver zum Schleifen harter Legierungen und zum Schleifen hartverchromter Oberflächen verwendet.
Chromoxid (Cr2O3) Chromoxid ist ein sehr hartes und extrem feines Schleifmittel. Chromoxid wird häufig beim Feinschleifen von gehärtetem Stahl und im Allgemeinen zum Polieren verwendet.
Eisenoxid (Fe2O3) Eisenoxid ist ebenfalls ein sehr feines Ventilschleifmittel, seine Härte und Schleifwirkung sind jedoch schlechter als bei Chromoxid und seine Verwendung ist die gleiche wie bei Chromoxid.
Diamantpulver ist Crystal C, es ist das härteste Schleifmittel mit guter Schneidleistung, besonders geeignet zum Schleifen von Hartmetall.
5. Auswahl der Schleifwerkzeuge
Aufgrund der unterschiedlichen Schädigung der Dichtfläche des Ventilsitzes und des Ventilsitzes können diese nicht direkt erforscht werden. Stattdessen wird eine bestimmte Anzahl und Spezifikationen von gefälschten Ventilscheiben (also Schleifköpfen) und gefälschten Ventilsitzen (also Schleifsitzen) verwendet, die speziell im Voraus hergestellt wurden, um das Ventil jeweils zu überprüfen. Sitz und Scheibe schleifen.
Der Schleifkopf und der Schleifsitz bestehen aus gewöhnlichem Kohlenstoffstahl oder Gusseisen, und Größe und Winkel sollten mit der Ventilscheibe und dem Ventilsitz am Ventil übereinstimmen.
Wird manuell gemahlen, sind verschiedene Mahlstäbe erforderlich. Mahlstäbe und Mahlwerkzeuge müssen ordnungsgemäß montiert sein und dürfen nicht schief sein. Um die Arbeitsintensität zu verringern und die Schleifgeschwindigkeit zu erhöhen, werden zum Schleifen häufig elektrische Schleifmaschinen oder Vibrationsschleifmaschinen verwendet.