(1) Richtung und Standort
Viele Ventile sind Richtungsventile, z. B. Absperrventile, Drosselventile, Druckminderventile, Rückschlagventile usw. Wenn sie verkehrt herum installiert werden, beeinträchtigt dies die Nutzungswirkung und die Lebensdauer (z. B. Drosselventile) oder sie funktionieren nicht (z. B. Druckminderventil) oder sogar eine Gefahr darstellen (z. B. Rückschlagventil). Normale Ventile haben Richtungsschilder am Ventilgehäuse; andernfalls sollten sie anhand des Funktionsprinzips des Ventils korrekt identifiziert werden. Der Ventilhohlraum des Hubventils ist links und rechts asymmetrisch. Die Flüssigkeit muss von unten nach oben durch den Ventilanschluss strömen, so dass der Flüssigkeitswiderstand gering ist (bestimmt durch die Form) und die Öffnung arbeitssparend ist (da der mittlere Druck nach oben gerichtet ist). Aus diesem Grund lässt sich das Absperrventil nicht umkehren. Auch andere Ventile haben ihre eigenen Eigenschaften.
Die Einbauposition des Ventils muss einfach zu bedienen sein: Auch wenn die Installation vorübergehend schwierig ist, muss die langfristige Arbeit des Bedieners berücksichtigt werden. Es ist am besten, das Ventilhandrad bündig mit der Brust zu halten (normalerweise 1,2 Meter vom Betriebsboden entfernt), damit sich das Ventil leichter öffnen und schließen lässt. Das Handrad des Bodenventils sollte nach oben zeigen und nicht kippen, um eine umständliche Bedienung zu vermeiden. Das Ventil der Wandmaschine und das Gerät sollten außerdem Platz zum Stehen des Bedieners lassen. Es ist unbedingt zu vermeiden, vom Himmel aus zu operieren, insbesondere Säuren und Laugen, giftige Medien usw., da dies sonst sehr unsicher ist. Installieren Sie den Schieber nicht verkehrt herum (d. h. das Handrad ist unten), da sonst das Medium längere Zeit im Ventildeckelraum verbleibt, wodurch der Ventilschaft leicht korrodiert und dies bei bestimmten Prozessanforderungen kontraindiziert ist. Gleichzeitig ist der Austausch der Packung äußerst umständlich. Der freiliegende Schaftschieber sollte nicht unter der Erde installiert werden, da der freiliegende Schaft sonst durch Feuchtigkeit korrodiert. Achten Sie beim Einbau des Hubrückschlagventils darauf, dass dessen Ventilklappe senkrecht steht, damit es flexibel angehoben und bewegt werden kann. Achten Sie beim Einbau des Rückschlagventils darauf, dass der Stiftschaft eben ist, damit es flexibel schwingen kann. Das Druckminderventil sollte aufrecht an einem horizontalen Rohr installiert werden und darf nicht in alle Richtungen geneigt sein.
(2) Bauarbeiten
Bei der Installation und Konstruktion muss vorsichtig vorgegangen werden und es darf niemals auf das Ventil aus spröden Materialien gestoßen werden.
Überprüfen Sie vor dem Einbau das Ventil, überprüfen Sie die Spezifikationen und Modelle und stellen Sie fest, ob Schäden vorliegen, insbesondere am Ventilschaft. Drehen Sie es ein paar Mal, um festzustellen, ob es schief ist, da der Ventilschaft beim Transport am wahrscheinlichsten schief ist. Entfernen Sie auch die Rückstände im Ventil.
Beim Anheben des Ventils darf das Seil nicht am Handrad oder Ventilschaft festgebunden werden, um eine Beschädigung dieser Teile zu vermeiden. Es sollte am Flansch befestigt werden.
Die an das Ventil angeschlossene Rohrleitung muss gereinigt werden. Mit Druckluft können Eisenoxidspäne, Schlammsand, Schweißschlacke und andere Rückstände weggeblasen werden. Diese Ablagerungen zerkratzen nicht nur leicht die Dichtfläche des Ventils, die großen Ablagerungspartikel (z. B. Schweißschlacke) können auch das kleine Ventil blockieren und es ungültig machen. Bei der Installation des Schraubventils sollte die Dichtungspackung (Drahthanf plus Aluminiumöl oder PTFE-Band) um das Rohrgewinde gewickelt werden und nicht in das Ventil gelangen, um eine Ansammlung des Ventils und eine Beeinträchtigung des Durchflusses zu vermeiden Medium.
Achten Sie beim Einbau des Flanschventils auf ein symmetrisches und gleichmäßiges Anziehen der Schrauben. Der Ventilflansch und der Rohrflansch müssen parallel sein und einen angemessenen Abstand aufweisen, um übermäßigen Druck oder sogar Risse im Ventil zu vermeiden. Besonderes Augenmerk sollte auf Ventile mit spröden Materialien und geringer Festigkeit gelegt werden. Ventile, die an das Rohr geschweißt werden müssen, sollten zuerst punktgeschweißt werden, dann sollte der Schließteil vollständig geöffnet und dann vollständig verschweißt werden.
(3) Schutzmaßnahmen
Einige Ventile benötigen auch einen externen Schutz, nämlich Wärmeschutz und Kälteschutz. Manchmal werden Heißdampfleitungen in die Isolierschicht eingefügt. Welche Art von Ventil warm oder kalt gehalten werden soll, hängt von den Produktionsanforderungen ab.
Grundsätzlich gilt: Wenn das Medium im Ventil die Temperatur zu stark senkt, beeinträchtigt dies die Produktionseffizienz oder friert das Ventil ein, es muss warm gehalten oder sogar mit Wärme vermischt werden; Wo das Ventil freiliegt, was sich negativ auf die Produktion auswirkt oder Frost und andere unerwünschte Phänomene verursacht, muss es kalt gehalten werden. Zu den Wärmedämmstoffen gehören Asbest, Schlackenwolle, Glaswolle, Perlit, Kieselgur, Vermiculit usw.; Zu den Kältedämmstoffen gehören Kork, Perlit, Schaumstoff, Kunststoffe usw.
(4) Bypass und Instrument
Einige Ventile verfügen neben den notwendigen Schutzeinrichtungen auch über Bypässe und Zähler. Ein Bypass ist installiert. Erleichtern Sie die Wartung der Falle. Für andere Ventile werden auch Bypässe eingebaut. Ob der Bypass installiert werden soll, hängt vom Ventilzustand, der Bedeutung und den Produktionsanforderungen ab.
Fünf) Austausch der Gummipads
Bei den Inventarventilen sind einige der Gummipads nicht gut genug (überschreitet die Haltbarkeitsdauer) und einige passen nicht zum verwendeten Medium, sodass Sie die Gummipads ersetzen müssen.
Der Ventilhersteller kann den Einsatz verschiedener Arten unterschiedlicher Medien nicht berücksichtigen. Die Konfiguration des Gummikissens wird hauptsächlich dem allgemeinen Typ entsprechen, bei der Verwendung muss das Gummikissen jedoch mit dem Medium kompatibel sein.
Die Auswahl des Gummipolsters kann auf die tatsächliche Situation abgestimmt werden, indem Gummi-O-Ringe verwendet werden (Naturkautschuk, beständig gegen schwache Laugen unter 60 Grad Celsius, Nitrilkautschuk, beständig gegen Ölkristalle unter 80 Grad Celsius, Fluorkautschuk, beständig gegen verschiedene korrosive Medien unten). 150 Grad Celsius) dreiteiliger Stapeltyp PTFE-Ring (beständig gegen stark korrosive Medien unter 200 Grad Celsius) und schalenförmiger Nylonring (beständig gegen Ammoniak und Alkali unter 120 Grad Celsius) und andere geformte Füllstoffe. Außerhalb der gewöhnlichen Asbestdichtung kann eine Schicht PTFE-Rohstoffband die Dichtwirkung verbessern und die elektrochemische Korrosion des Ventilschafts verringern.
Drehen Sie beim Drücken des Gummipolsters gleichzeitig den Ventilschaft, um den Umfang gleichmäßig zu halten und zu verhindern, dass er zu tot ist. Ziehen Sie die Stopfbuchse mit gleichmäßiger Kraft fest und nicht verkanten.