Häufig verwendete Anweisungen zur Ventilauswahl
1. Beschreibung der Kugelhahnauswahl
Der Kugelhahn ist für Medien mit niedriger Temperatur, hohem Druck und hoher Viskosität geeignet. Die meisten Kugelhähne können in Medien mit suspendierten Feststoffpartikeln und je nach Anforderungen an das Dichtungsmaterial auch in pulverförmigen und körnigen Medien eingesetzt werden;
Der Vollkanal-Kugelhahn eignet sich nicht zur Durchflusseinstellung, eignet sich jedoch für Gelegenheiten, die ein schnelles Öffnen und Schließen erfordern, was für die Notabschaltung bei Unfällen praktisch ist. in der Regel bei strenger Dichtleistung, Verschleiß, Einschnürungsdurchgang, schnellem Öffnen und Schließen, hoher Druckabschaltung (großer Druckunterschied). In Rohrleitungen mit geringem Geräuschpegel, Verdampfung, geringem Betriebsdrehmoment und geringem Flüssigkeitswiderstand werden Kugelhähne empfohlen.
Der Kugelhahn eignet sich für leichte Bauformen, Niederdruckabschaltung und korrosive Medien; Der Kugelhahn ist auch das ideale Ventil für niedrige Temperaturen und kryogene Medien. Für das Rohrleitungssystem und das Gerät für Niedertemperaturmedien sollte ein Niedertemperatur-Kugelhahn mit Haube gewählt werden.
Bei der Auswahl eines schwimmenden Kugelhahns sollte dessen Sitzmaterial der Belastung der Kugel und des Arbeitsmediums standhalten. Kugelhähne mit großem Durchmesser erfordern beim Betrieb eine höhere Kraft. Für Kugelhähne mit DN ≥ 200 mm sollte ein Schneckengetriebe verwendet werden. Feste Kugelhähne eignen sich für größere Durchmesser und Hochdruckanlässe. Darüber hinaus sollte der Kugelhahn, der bei der Verarbeitung von hochgiftigen Materialien und Rohrleitungen für brennbare Medien verwendet wird, eine feuerfeste und antistatische Struktur aufweisen.
2. Überprüfen Sie die Anweisungen zur Ventilauswahl
Rückschlagventile sind grundsätzlich für saubere Medien geeignet, nicht für Medien mit Feststoffpartikeln und hoher Viskosität. Bei ≤ 40 mm sollte ein Hubrückschlagventil verwendet werden (die Installation darf nur an horizontalen Rohrleitungen zulässig sein); Bei DN = 50 bis 400 mm sollte eine Rückschlagklappe verwendet werden (kann sowohl an horizontalen als auch an vertikalen Rohrleitungen installiert werden, z. B. bei der Installation an einer vertikalen Rohrleitung sollte die Fließrichtung des Mediums von unten nach oben erfolgen);
Bei DN ≥ 450 mm sollte ein Pufferrückschlagventil verwendet werden. bei DN=100~400mm kann auch ein Wafer-Rückschlagventil verwendet werden; Rückschlagventile können auf einen sehr hohen Arbeitsdruck eingestellt werden, PN kann 42 MPa erreichen. Sie können je nach den unterschiedlichen Materialien des Gehäuses und der Dichtungsteile auf jedes Arbeitsmedium und jeden Arbeitstemperaturbereich angewendet werden.
Das Medium ist Wasser, Dampf, Gas, korrosives Medium, Öl, Medizin usw. Der Arbeitstemperaturbereich des Mediums liegt zwischen -196 und 800 °C.
3. Anleitung zur Auswahl des Durchgangsventils
Das Absperrventil eignet sich für Rohrleitungen, die keine strenge Flüssigkeitsbeständigkeit erfordern, d. h. Rohrleitungen oder Geräte mit Hochtemperatur- und Hochdruckmedium, die keinen Druckverlust berücksichtigen, und ist für mittlere Rohrleitungen wie Dampf mit DN<200 mm geeignet;
Das Absperrventil verfügt über eine Durchfluss- oder Druckeinstellung, aber die Einstellgenauigkeit ist nicht hoch und der Rohrdurchmesser ist relativ klein. Es ist besser, ein Absperrventil oder ein Drosselventil zu verwenden.
Bei hochtoxischen Medien sollte ein balggedichtetes Durchgangsventil verwendet werden; Allerdings sollte das Kugelventil nicht für Medien mit hoher Viskosität und Medien mit leicht ausfällbaren Partikeln verwendet werden, noch sollte es als Entlüftungsventil oder Niedervakuumsystemventil verwendet werden.
4. Anweisungen zur Auswahl des Membranventils
Das Membranventil ist für Öl, Wasser, saure Medien und Medien mit Schwebstoffen geeignet, deren Arbeitstemperatur weniger als 200 °C und deren Druck weniger als 1,0 MPa beträgt. Es ist nicht für organische Lösungsmittel und stark oxidierende Medien geeignet.
Wehrmembranventile sollten für abrasive körnige Medien ausgewählt werden, und bei der Auswahl von Wehrmembranventilen sollte auf die Tabelle mit den Durchflusseigenschaften der Wehrmembranventile verwiesen werden. Für viskose Flüssigkeiten, Zementschlämme und sedimentäre Medien sollten Durchgangsmembranventile gewählt werden. Membranventile sollten nicht für Vakuumleitungen verwendet werden, außer für besondere Anforderungen an Straßen- und Vakuumgeräte.
5. Beschreibung der Auswahl der Absperrklappe
Absperrklappen eignen sich für Anforderungen an große Durchmesser (z. B. DN﹥600 mm) und kurze Strukturlängen sowie für Fälle, bei denen eine Durchflussanpassung und schnelle Öffnungs- und Schließanforderungen erforderlich sind. Sie werden im Allgemeinen für Wasser, Öl und Kompression mit einer Temperatur ≤ 80 °C und einem Druck ≤ 1,0 MPa verwendet. Luft und andere Medien; Da die Absperrklappe im Vergleich zum Absperrschieber und Kugelhahn einen relativ großen Druckverlust aufweist, eignet sich die Absperrklappe für Rohrleitungssysteme mit weniger strengen Anforderungen an den Druckverlust.
Wichtige Punkte bei der Ventilauswahl
1. Wählen Sie den richtigen Ventiltyp
Voraussetzung für die richtige Wahl des Ventiltyps ist, dass der Konstrukteur den gesamten Produktionsprozess und die Betriebsbedingungen vollständig versteht. Bei der Auswahl des Ventiltyps sollte sich der Konstrukteur zunächst über die strukturellen Eigenschaften und die Leistung jedes Ventils im Klaren sein.
2. Klären Sie den Zweck des Ventils im Gerät oder Gerät
Bestimmen Sie die Arbeitsbedingungen des Ventils: die Art des anwendbaren Mediums, den Arbeitsdruck, die Arbeitstemperatur und die Steuerbetriebsart usw.
3. Auswahl des Ventilmaterials
Bei der Auswahl des Materials des Ventilgehäuses, der Innenteile und der Dichtfläche werden neben den physikalischen Eigenschaften (Temperatur, Druck) und chemischen Eigenschaften (Korrosivität) des Arbeitsmediums auch die Sauberkeit des Mediums (mit oder ohne Feststoffpartikel) berücksichtigt. sollte auch erfasst werden. Darüber hinaus ist auf die einschlägigen Vorschriften des Landes und des Fachbereichs zu achten.
Durch die richtige und sinnvolle Auswahl des Ventilmaterials können die wirtschaftlichste Lebensdauer und die beste Leistung des Ventils erzielt werden.
4. Bestimmen Sie den Endanschluss des Ventils
Unter den Gewindeverbindungen, Flanschverbindungen und geschweißten Endverbindungen werden die ersten beiden am häufigsten verwendet. Bei Gewindeventilen handelt es sich überwiegend um Ventile mit einem Nenndurchmesser unter 50 mm. Wenn der Durchmesser zu groß ist, wird es sehr schwierig, die Verbindung zu installieren und abzudichten.
Ventile mit Flanschanschluss lassen sich einfacher installieren und demontieren, sind jedoch schwerer und teurer als Ventile mit Schraubanschluss und eignen sich daher für Rohrverbindungen mit unterschiedlichen Durchmessern und Drücken.
Eine Schweißverbindung eignet sich für schwere Lastbedingungen und ist zuverlässiger als eine Flanschverbindung. Es ist jedoch schwierig, das durch Schweißen verbundene Ventil zu demontieren und wieder einzubauen, so dass seine Verwendung auf die Gelegenheiten beschränkt ist, bei denen normalerweise ein zuverlässiger Betrieb über einen langen Zeitraum gewährleistet ist oder bei denen die Einsatzbedingungen schwierig und hoch sind.
5. Sonstiges
Darüber hinaus sollten auch die Durchflussrate und das Druckniveau der durch das Ventil fließenden Flüssigkeit bestimmt und das geeignete Ventil anhand vorhandener Informationen (z. B. Ventilproduktkataloge, Ventilproduktmuster usw.) ausgewählt werden.
Grundlage der Ventilauswahl
1. Fluide Arbeitsbedingungen (Druck und Temperatur)
2. Die Art der Flüssigkeit (ätzend usw.)
3. Der Zweck der Ventilauswahl (Drosselung, Druckregelung usw.)
Da das Ventil vielseitig einsetzbar ist, spielt es auch eine große Rolle. In Kraftwerken können Ventile beispielsweise den Betrieb von Kesseln und Dampfturbinen steuern; In der Erdöl- und Chemieproduktion steuern Ventile auch den normalen Betrieb aller Produktionsanlagen und technologischen Prozesse. Das Gleiche gilt auch für andere Abteilungen. Dennoch wird der Vergleich von Ventilen mit anderen Produkten oft vernachlässigt. Beispielsweise konzentriert man sich bei der Installation von Maschinen und Geräten tendenziell auf die wichtigsten Maschinen und Geräte wie Kompressoren, Hochdruckbehälter, Kessel usw.; einige sind falsch ausgewählt. Diese Praktiken verringern die Gesamteffizienz der Produktion, stoppen die Produktion oder verursachen verschiedene andere Unfälle. Daher müssen bei der Auswahl, Installation und Verwendung von Ventilen ernsthafte und verantwortungsvolle Arbeiten durchgeführt werden. Speziell für die moderne industrielle Produktion und den Bau
Bei der Auswahl von Ventilen sind folgende Grundsätze zu beachten:
⑴ Der Strömungsweg des Ventils zum Absperren und Öffnen des Mediums ist ein Durchgangsventil, und sein Strömungswiderstand ist gering, und es wird normalerweise als Ventil zum Absperren und Öffnen des Mediums ausgewählt. Das nach unten schließende Ventil (Absperrventil, Kolbenventil) wird aufgrund seines gewundenen Strömungswegs und des höheren Strömungswiderstands seltener verwendet als andere Ventile. Wenn ein höherer Strömungswiderstand zulässig ist, kann ein geschlossenes Ventil verwendet werden.
⑵ Das zur Steuerung des Durchflusses verwendete Ventil ist normalerweise das Ventil, mit dem sich der Durchfluss leicht als Steuerfluss einstellen lässt. Aufgrund des proportionalen Zusammenhangs zwischen der Größe ihres Sitzes und dem Hub des Schließgliedes eignen sich hierfür nach unten schließende Ventile (z. B. Durchgangsventile). Auch Drehventile (Kegelventile, Absperrklappen, Kugelhähne) und Flexkörperventile (Quetschventile, Membranventile) können zur Drosselsteuerung eingesetzt werden, sind jedoch meist nur in einem begrenzten Ventildurchmesserbereich einsetzbar. Der Absperrschieber verwendet einen scheibenförmigen Anschnitt, um die kreisförmige Ventilsitzöffnung zu kreuzen. Es kann den Durchfluss nur dann besser steuern, wenn es sich in der Nähe der geschlossenen Position befindet, daher wird es normalerweise nicht zur Durchflusssteuerung verwendet.
⑶ Das zum Umkehren und Rangieren verwendete Ventil kann je nach den Anforderungen des Umkehrens und Rangierens über drei oder mehr Kanäle verfügen. Hierfür eignen sich besser Kükenhähne und Kugelhähne. Daher wählen die meisten Ventile, die zum Umkehren und Teilen verwendet werden, eines dieser Ventile aus. In manchen Fällen können jedoch auch andere Ventiltypen zum Reversieren und Rangieren verwendet werden, sofern zwei oder mehr Ventile ordnungsgemäß miteinander verbunden sind.
⑷ Ventile für Medien mit Schwebeteilchen Wenn sich Schwebeteilchen im Medium befinden, ist es am besten, ein Ventil mit Abstreifeffekt zu verwenden, da sein Schließteil entlang der Dichtfläche gleitet. Erfolgt die Hin- und Herbewegung des Schließkörpers zum Ventilsitz vertikal, besteht die Möglichkeit, Partikel einzuklemmen. Daher ist dieses Ventil nur für rein saubere Medien geeignet, es sei denn, das Material der Dichtfläche ermöglicht die Einlagerung von Partikeln. Kugelhähne und Kükenhähne wirken beim Öffnungs- und Schließvorgang abstreifend auf die Dichtfläche und eignen sich daher für den Einsatz in Medien mit Schwebstoffen. Derzeit ändern sich Ventilanwendungen, Betriebsfrequenzen und Dienstleistungen ständig, sei es im Pipelinesystem der Erdöl-, Chemie- oder anderen Industrien. Um selbst geringe Leckagen zu kontrollieren oder zu beseitigen, ist das Ventil die wichtigste und kritischste Ausrüstung. Die ultimative Steuerung der Rohrleitung ist das Ventil. Der Service und die zuverlässige Leistung des Ventils in verschiedenen Bereichen sind einzigartig.
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